Hauptperson der Erzählung ist Thomas Fenris. wissenschaftlicher Assistent,
der mit seinen Ideen auf Ablehnung stösst. Sein Chef denkt nur an die
Wirtschaftlichkeit seiner Arbeiten und der Abteilungsleiter verbockt einen Auftrag den
Thomas und Kollege Dirk ausbaden müssen.
Dennoch ist Thomas weiterhin erfinderisch. So erfindet er einen
Raumschiffsantrieb, um damit durchs All zu fliegen.
Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, die Zustandsbeschreibung der
Welt. Ebenso die Zustandsbeschreibung seines Arbeitsplatzes. Beide sehr
unterschiedliche Situationen zeigen einen sehr unerfreulichen Umstand. Um aus den
beiden unangenehmen Situationen zu entfliehen, entsinnt er den oben genannten
Antrieb und setzt alle Kraft darein, den Platz auf der Erde durch seine Träumereien
im All zu ersetzen.
Nachdem der letzte Roman von Thomas Pensator der humorvollen Science
Fiction zugerechnet werden konnte, liegt nun ein nachdenklicher Roman vor. Die
Flucht ins All vor den Problemen auf der Erde wäre ein Weg. Nur wenn das jeder
machen würde, wäre die Erde bald entvölkert und die Probleme nur verteilt, aber
nicht gelöst. Dennoch gelingt es dem Autoren die Aufmerksamkeit des Lesers zu
erringen. Bei einigen der beschriebenen Ereignissen kommt man auf die Idee, hier
ein paar persönliche Ängste zu sehen.
Erik Schreiber in Der phantastische Bücherbrief Ausgabe 341