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Esoterik Bücher
Buch Leseprobe Newtons Irrtum / Neuauflage, Matthias Härtel
Matthias Härtel

Newtons Irrtum / Neuauflage



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Und da wir im letzten Kapitel gerade Einstein wieder erwähnt haben, so werden Sie mir sicher erlauben, dass wir uns nun doch auch noch einmal kurz mit diesem merkwürdigen Menschen beschäftigen, denn irgendetwas scheint mir mit ihm nicht so ganz zu stimmen.


 


Vor noch gar nicht allzu langer Zeit wurde doch noch tatsächlich behauptet, dass nur 5 bis 6 Menschen auf der ganzen Welt dazu in der Lage wären, die Relativitätstheorie Einsteins wirklich zu verstehen.


 


In diesem Zusammenhang mögen mir ein paar Fragen gestattet sein:


 


(1) Wie ist es wohl möglich, das ein „Experte dritter Klasse“ des schweizerischen Patentamtes praktisch aus dem Stand heraus, sozusagen, eine derart komplizierte Theorie entwickeln konnte?


 


(2) Wenn diese Theorie wirklich so komplex und kompliziert war, dass man sie kaum nachvollziehen konnte, wieso regte sich dann nicht wenigstens ein bisschen Widerstand von Seiten der etablierten Wissenschaftler, wie etwa Max Planck?


 


(3) Wie ist rational erklärbar, dass es dieser Theorie gelang, das in fast drei Jahrhunderten erworbene Wissen um eine Äthertheorie praktisch widerspruchslos und sozusagen über Nacht den Heldentod sterben zu lassen, obwohl es eben durch diese neue Theorie doch so viel schwerer fällt, zu erklären, was man über die Äthertheorie wenigstens noch ansatzweise erklären konnte?


 


Hierzu möchte ich nachfolgend doch gerne ein paar Bemerkungen loswerden.


 


Die Physik hat es in ihrer langen Geschichte verstanden, unbekannte Effekte oder Größen an Hand von bekannten Größen vergleichend zu messen, was ja wohl auch dem gesunden Menschenverstand entspricht. Nehmen wir hier als Beispiel die Elle, also die Spanne von Handgelenk bis Ellenbogengelenk, die einstmals dazu diente ein erstes einheitliches Maß einzuführen und somit eine gewisse Sicherheit zu schaffen, bevor man dazu in der Lage war, einen allgemeingültigen Meter zu bestimmen und somit verbindlich zu definieren.


 


Einstein, aber nicht nur er allein, Planck war auch diesem Wahn verfallen, postulierte nun gerade das Gegenteil, indem er über die unbekannte Größe der Lichtgeschwindigkeit eine bestimmte und festzulegende (Raum-)Zeit definieren wollte.


 


Also, eben das genaue Gegenteil der konventionellen Physik, die ja immer über das tatsächlich Bekannte - als Maß - das Unbekannte ergründen und messen wollte, womit sie wohl auch immer richtig lag.


 


Hier kam Einstein plötzlich auf die aberwitzige Idee es genau andersherum zu machen.


 


Normalerweise bin ich ja sehr dafür, es einmal andersherum zu machen, aber eben nur, wenn es auch augenscheinlich Sinn macht. Hier schien dieser tiefere Sinn wohl nicht gegeben, da Einstein über etwas damals so total Unbekanntes wie die Lichtgeschwindigkeit, einen bekannten Faktor - also die Zeit, wie sie auf Erden abläuft - nun plötzlich neu bestimmen und festlegen wollte.


 


Hierfür postulierte er dann einfach so - und das muss man schon so sagen - eine „Konstanz der Lichtgeschwindigkeit“, was nichts anderes bedeutet, als das Einstein gleich am Anfang seiner Theorie, eine Konstante „erfand“ auf die dann später alles andere aufgebaut wurde. Einstein erklärte aber nicht, wie er denn eigentlich auf diese Konstante gekommen ist oder durch welche Experimente er diese Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachgewiesen (gemessen) hat und zäumt somit das Pferd somit von hinten auf, was einfach nicht funktionieren kann.


 


Wenn man Einsteins berühmten Aufsatz sehr aufmerksam liest, so kommt man - ich jedenfalls - schon bald zu der Überzeugung, dass er wohl ein Gedankenmodell mathematisch aufbauen und aus sich selbst heraus beweisen wollte, in dessen Mittelpunkt der Versuch stand, die Gravitation am Äther vorbei, aus einem Vakuum heraus, erklären zu wollen.


 


Eigentlich eine sicherlich gutgemeinte Tat, die aber scheitern muss, da, wie schon gesagt, Einstein an den Anfang seiner Theorie gleich eine „Voraussetzung“ stellte, die durch nichts bewiesen war.


 


Das logische Ende waren dann solche Begriffe, wie etwa „die Krümmung des Raumes“, wo der Spaß dann nun wirklich aufhört, denn wie soll sich denn im „Nichts“ etwas krümmen, wenn doch gar nichts da ist, was gekrümmt werden könnte?


 


Der Raum als solcher enthält nämlich laut der modernen Physik praktisch nichts und hat natürlich auch keine Grenzen, weshalb die Definition „Raum“ eigentlich auch nicht so ganz richtig ist, denn einen Raum kann man streng genommen nur determinieren, wenn er Grenzen (nennen Sie es auch Wände, wenn Sie wollen) hat.


 


Momentan sind diese Grenzen des Raumes (Weltalls) aber nicht ersichtlich, weshalb man nicht selten vom unendlichen Raum spricht, was dann aber eben auch gleich wieder falsch wäre.


 


Genau genommen müsste man eigentlich für den so geplagten Begriff „Raum“ im Zusammenhang mit dem Weltall, eigentlich einen ganz neuen Begriff kreieren, der aber so einige Probleme bereiten dürfte, denn, wie soll man denn ein „Nichts ohne Wände“ nennen?


 


Ziemlich schwierig, nicht wahr? Und deshalb werde auch ich, aus der Gewohnheit heraus und zum besseren Allgemeinverständnis weiterhin, den Bergriff „Raum“ verwenden wenn ich von diesem „Nichts ohne Wände“ spreche.


 


Einstein postulierte also eine konstante Lichtgeschwindigkeit, die noch dazu nicht größer als 299.792,458 km/s sein darf.


 


Wie kam er wohl darauf?


 


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