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Buch Leseprobe Millionär durch ...., Wolfgang Wahl
Wolfgang Wahl

Millionär durch ....



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                                                               Der Weg zum Börsenmillionär


Im Mai 2007  flogen wir von München nach Nizza.Wir genossen den Blick auf die weiße Winterlandschaft der vom Neuschnee bedeckten Alpenspitzen. Als das blaue Band des Mittelmeers auftauchte, erblickten wir unter uns  den Ort Menton. Die gelb leuchtende Blütenpracht der Mimosenwälder bedeckten seine Hügel wie ein goldener Mantel. Um sich von ihrer Flugangst abzulenken, die am stärksten bei der Landung auftrat, lasEdith mir aus dem Reiseführer vor: ′In Menton reifen auch im Winter die Zitronen. Im Februar findet das Zitronenfest statt. Die schönsten Mädchen der Stadt fahren auf den mit Zitronen und Orangen geschmückten Festwagen. 150 000 Zitrusfrüchte bilden eine Farbensymponie aus Orange und  Gold.′ 


Jetzt neigte sich das Flugzeug auf die rechte Seite. Unter uns lag die saphirblaue ′Bucht der Engel`umschlossen vom roten Dächermeer Nizzas. Der Pilot zog das Flugzeug steil nach unten.Edith ergriff meine Hand. Ich drückte sie fest. Wir näherten uns dem Wasser bis auf wenige Meter und erreichtenn dann die neben dem Meer liegende Landebahn.


Wir nahmen ein Taxi zum Grand Hotel du Cap Ferrat. Der Chauffeur zeigte auf die Blumen am  Straßenrand:


   ″Das schönste Fest Nizzas ist der jährliche Blumenkorso. Die Festwagen sind geschmückt mit Tausenden von Rosen, Nelken und Rhododenren.″


Das Hotel lag an der Spitze des Cap Ferrat direkt am Meer. Von unserem Balkon fiel der Blick auf eine kleine Bucht, in der sich die blauen Wellen an weißen Felsen brachen. Meine Erinnerug  an diie  zwei traumhaft schönen Urlaubswochen besteht aus einzelnen, sehr intensiven Eindrücken: der süße Duft der Balkonblumen, das Schauspiel der am Cap vorbeifahrenden Kreuzfahrtschiffe und der gleichmäßige Rhythmus des Meeres, der uns nachts in den Schlaf wiegte und morgens wieder weckte.


Zwei Tage vor unserer Abreise erhielten wir einen Telefonanruf von Herr Ley. Meine Boschüre hatte seine Frau zwei Wochen vor ihrem 39. Geburtstag zur Teilnahme an einer Vorsorgeuntersuchung motiviert, die ihr Leben rettete. Er lud uns am letzten Tag zu einer Fahrt auf  seiner Privatjacht ein.


Am nächsten Morgen holte uns der Chauffeur in einem  weißen Rolls Royce ab. Auf dem Deck der Jacht wurden wir von Frau und Herr Ley herzlich begrüßt. Herr Ley führte mich zu einem Tisch und wies auf einige handgeschriebene Blätter:


   ″Ich schreibe gerade einen Artikel für eine große deutsche Zeitung über meinen Weg zum Börsenmilllionär. Kennen Sie sich mit Aktien aus?″


   ″Ich habe keine Ahnung von Aktien.″


   ″Gemäß einer Umfrage befindet sich die Hälfte aller Deutschen in diesem Tal der Ahnungslosen. Deshalb ist die Quote der Aktionäre in Deutschland mit 15% sehr niedrig  Berücksichtigt man die Aktienrendite der letzten 20 Jahre, lassen sich jene 85% Sparer, die keine Aktien besitzen, Gewinne in Höhe von 27 Milliarden Euro entgehen.″


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