Bei der letzten Flugscheibe, die ich Ihnen etwas näherbringen will, handelt es sich, streng genommen, gar nicht um eine klassische Flugscheibe.
Sie stellt keinen, wie auch immer gearteten, Helikopter dar und besitzt keine umlaufenden, sich drehende Teile, die ein Abheben erklären könnten.
Sie wurde bekannt als soganannte „Miethe, Schriever, Habermohl und Belluzzo-Flugscheibe" und regt seither die Phantasie zahlreicher Autoren und UFO-Forscher an.
Wie flog sie?
Sehr wahrscheinlich war sie das erste deutsche UFO mit echtem Haunebu-Antrieb. Was wir uns unter einem Haunebu-Antrieb vorzustellen haben, erkläre ich in einem späteren Kapitel.
Nun wird auch klar, wie die Entwicklung der deutschen Flugscheibentechnologie höchstwahrscheinlich vonstatten gegangen ist.
Ausgehend von der Überlegung, einen Helikopter mit einfachstem Antriebssystem und überlegener Flugleistung und möglicherweise sogar Weltraumtauglichkeit zu konstruieren, durchlief die Entwicklung mehrere Phasen. Die erste war ein simpler Helikopter oder Gyrokopter wie wir ihn im Modell des BMW Flügelrades sehen. Doch diese Überlegung schien nicht den gewünschten Zweck zu erfüllen. Entweder entsprachen die Flugleistungen nicht den Erwartungen oder sie waren zu gefärlich für die Besatzung.
Jedenfalls kam man alsbald von der Form simpler Hubschrauber-UFOs ab wie das Beispiel Heinrich Fleißners zeigt.
Fleißners Flugscheibe oder Düsenscheibe stellt die zweite Generation der Flugscheiben dar. Möglicherweise gab es hier auch eine parallele Entwicklung Andreas Epps, möglicherweise war der Eppsche Omega Diskus aber auch eine Parallelentwicklung zur letzten Generation der Flugscheiben.
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