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Science Fiction
Buch Leseprobe Innaturales, Gerd Hoffmann
Gerd Hoffmann

Innaturales



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  • Kapitel 1

  • April 2025


    Dwayne war zwanzig Jahre alt, als es geschah.


    Nie hätte er gedacht, dass hier in Langford, dem wahrscheinlich langweiligsten Kaff auf der ganzen Erde, mal irgendwas Interessantes passieren würde. Doch da hatte er sich erheblich getäuscht. Auch sein Leben sollte sich ändern, aber das wusste er zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht. Wenn es ihm jemand prophezeit hätte, wäre er nicht einmal dagegen gewesen.


    »Kann ja nur besser werden«, hätte er mit voller Überzeugung geantwortet.


    Dwayne war immer nur das, was man gemeinhin als ′Freak′ bezeichnet. Während seine Schulkameraden die Umgebung unsicher machten und in Bars und Tanzschuppen - so nannte man es tatsächlich in Langford - abhingen, saß er auf dem Flachdach seines Elternhauses. Dort hatte er ein Teleskop aufgebaut und beobachtete die Sterne. Stundenlang schaute er dort hinauf und träumte von fernen Welten. Insgeheim hoffte er wohl, eines Tages eine bedeutende Entdeckung zu machen. Vielleicht würde es ihm gelingen, einen neuen Kometen oder ein Alienraumschiff zu sichten.


    Es war lächerlich und erbärmlich zugleich, das war ihm unterbewusst klar, aber damals war er wie besessen von dem zweihundert Dollar billigen Teleskop. Dwayne konnte auch kaum auf eine Karriere im Bereich der Astrophysik hoffen, dafür waren seine Schulnoten viel zu schlecht. Statt auf ein gutes College zu gehen, arbeitete er für wenig Geld im Drugstore beim alten Barnebie. Wenn man aber seine Arbeitsleistung und den Eifer zugrunde legte, war er mit den paar Dollar Stundenlohn noch reichlich überbezahlt. Aber Barnebie hatte ein weiches Herz, und obwohl der Laden herzlich wenig abwarf, beschäftigte er ihn als Aushilfe.


    Auch an jenem Abend, der das Leben aller Menschen auf der Erde verändern sollte, saß Dwayne auf dem Dach und betrachtete den Nachthimmel, als etwas seine Aufmerksamkeit erregte. Zuerst vermutete er irgendwelche Lichterscheinungen am Himmel, verursacht durch Strahler einer Diskothek aus dem Nachbarort, doch er wurde schnell eines Besseren belehrt.


    »Wo bleibst du?«, hörte er die ungeduldige Stimme seiner zwei Jahre jüngeren Schwester. »Mom und Dad warten mit dem Abendbrot auf dich! Hast du nicht gehört, dass wir dich gerufen haben?«


    »Komm her!«, sagte Dwayne, ohne das Auge vom Nachthimmel abzuwenden. »Das musst du dir ansehen.«


    »Wieder irgendwelche Gesteinsbrocken? Oder hast du diesmal ein Ufo im Visier?«


    Er verstand sich mit Jenny sehr gut, aber seine Begeisterung für die Astrologie teilte sie nicht.


    »Nein ... ich weiß nicht, was es sein könnte, aber es kommt näher.«


    »Also doch Marsmenschen?«


    Er antwortete nicht sondern versuchte, das rasend schnelle Objekt im Blick zu behalten.


    Es wirkte auf ihn nicht wie ein Meteorit oder Asteroid. Ein Komet? Dafür sprach das Leuchten, aber keiner der ihm bekannten Kometen war für dieses Jahr angekündigt.


    »Lass mich auch mal durchgucken«, sagte Jenny, die sich an seiner Seite niedergelassen hatte. »Jetzt hast du mich schon neugierig gemacht, also ...«


    Widerstrebend rutschte Dwayne ein Stück zur Seite und überließ ihr den Platz am Teleskop.


    »Ich kann überhaupt nichts ... oh, wow, jetzt sehe ich es ... faszinierend ... als ob man sie berühren könnte, so nah sind sie.«


    »Wieso sprichst du von dem Objekt in Mehrzahl?«


    »Na, weil es mindestens vier ... nein fünf Stück sind. Sie leuchten in allen Farben ...«


    Zu gerne hätte er sie vom Teleskop fortgestoßen, aber wo sie sich ausnahmsweise dafür interessierte, wollte er sie dann doch gewähren lassen. Also blickte Dwayne ohne Hilfsmittel nach oben in den dunklen Himmel, hatte aber nicht viel Hoffnung, etwas zu erkennen. In diesem Moment nahm Jenny erschrocken ihr Auge vom Fernrohr.


    »Was ist?«, fragte er.


    »Eines der Dinger kommt direkt auf uns zu ... denke ich.«


    »Das ist doch Unsinn. Es wird in der Atmosphäre verglühen und ...«


    Er wollte ihr gerade einen Vortrag halten, wieso kleinere Objekte die Erde nicht erreichen konnten, als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Unzählige leuchtende Punkte erschienen am Firmament, geradeso, als ob hundert Sternschnuppen am Himmel entlangziehen würden. Atemlos sah er mit an, wie sie über ihn und seine Schwester hinwegzogen.


    »Hast du dir etwas gewünscht?«, fragte Jenny.


    »Was? Wieso?«


    »Na, wenn man eine Sternschnuppe sieht, kann man sich doch etwas wünschen und es wird in Erfüllung gehen.«


    Er grinste breit. »Du nimmst aber echt jeden Scheiß ernst! Wie alt bist du? Sieben?«


    Sie stieß ihm den Ellbogen in die Rippen. »Wart’s nur ab! Wenn mein Wunsch in Erfüllung geht, wirst du schon sehen, was du davon hast. Glaub nur ja nicht, dass ich dir etwas abgebe!«


    Dwayne lachte nur und wollte wieder durch das Teleskop blicken, doch als er vorher zum Himmel hinaufschaute, stockte ihm der Atem. Das war mit Sicherheit keine Sternschnuppe und es war auch offensichtlich nicht in der Erdatmosphäre verglüht. Es war groß, es glühte ... und es kam auf sie zu! Für einen Moment befürchtete er, es würde mitten in ihr Haus einschlagen, doch es flog nördlich an ihnen vorbei und verschwand hinter dem kleinen Waldstück, dort, wo Jacksons Felder lagen. Eine Stichflamme erhellte die Nacht, gefolgt von einem Donnern, als ob ein Blitz eingeschlagen hätte. Der Hund des Nachbarn fing infernalisch an zu kläffen und Dwayne sah in vielen Fenstern das Licht angehen.


    »Was war das?«, fragte Jenny.


    »Ich hab keine Ahnung!« Wilde Abenteuerlust und Entdeckerfreude durchströmten ihn. »Aber ich werde es herausfinden.«


    Im Nu war er auf den Beinen, schwang sich durch die Dachluke und sprintete in sein Zimmer. Er öffnete den Schrank, zog sich eine Jacke über, packte einen kleinen Notizblock ein und steckte das Handy in die Hosentasche.


    »Willst du etwa dahin?«, fragte Jenny, die ihm gefolgt war - wenn auch wesentlich langsamer.


    »Was denkst du denn?«


    »Aber ... kann es nicht gefährlich sein?«


    »Quatsch!«, erwiderte er im Brustton der Überzeugung. »Und selbst wenn ... ich will das Ding ja nicht einstecken und mitnehmen. Aber endlich passiert mal was in dem Kaff und das will ich mir nicht entgehen lassen.«


    Er zwängte sich an ihr vorbei und eilte die Treppen nach unten.


    »Hast du das auch gehört?«, rief seine Mutter, die ängstlich im Flur stand. »War das eine Bombe?«


    »Nein, bestimmt nicht.« Dwayne wollte jetzt nicht die ganze Geschichte erzählen, sondern schnappte sich die Autoschlüssel seines Vaters.


    »Willst du etwa noch wohin?«, hörte er dessen Stimme aus dem Wohnzimmer kommen. »Mit meinem Wagen?«


    »Keine Angst! Ich bringe ihn wohlbehalten zurück.« ′Als ob das bei dem uralten Dodge einen Unterschied machen würde′, dachte er.


    »Warte!«, rief Jenny. »Ich komme mit!«


    »Dann beeil dich!«, erwiderte Dwayne, während er auch schon die Haustür aufriss.


    Nach wenigen Sekunden saßen die beiden Geschwister im Fahrzeug. Er fuhr den Wagen aus der Einfahrt und steuerte ihn in die Richtung, in der Jacksons Felder lagen.


    *****


    Der alte Dodge wurde von Dwaynes Vater gehegt und gepflegt und ihm wäre bei der Fahrweise seines Sohnes bestimmt das Herz stehengeblieben. Dwayne nahm keine Rücksicht auf das unwillige Jaulen des Motors, während er die Straße entlangschoss.


    »Dort hinten muss es sein!«, rief er und zeigte zum Fenster der Beifahrerseite, wo er den Widerschein von Feuer zu erkennen glaubte.


    »Achte lieber darauf, wo du hinfährst, bevor wir noch gegen einen Baum donnern«, sagte Jenny.


    Sie hatte ja nicht ganz unrecht, aber er war für die Gefahren blind. In Gedanken malte er sich aus, was für eine große Entdeckung sie machen würden. Vielleicht - und dies war sein geheimer Wunschtraum - handelte es sich bei dem Objekt um ein Raumschiff. Es wäre doch genial, der erste Mensch zu sein, der Kontakt zu Außerirdischen aufnahm.


    »Pass auf!«, schrie Jenny.


    Im letzten Moment riss Dwayne das Steuer herum und wich dem Baumstamm aus, der auf ihrer Hälfte der Straße lag. Sein Herz rutschte ihm in die Hose, als er sich ausmalte, was alles hätte passieren können.


    »Dort ist der Feldweg, der zu Jacksons Scheune führt«, sagte sie aufatmend.


    Wahrscheinlich war sie heilfroh, dass ihr Bruder nun nicht mehr so rasen konnte. Er bog in den Trampelpfad ein und versuchte dabei, das Ächzen und Klappern am Wagen zu überhören. Sein Dad würde ihm die Hölle heißmachen, wenn er erst den Zustand seines geliebten Dodge′ sah und hörte. Die Stoßdämpfer waren mit Sicherheit im Eimer und Dwayne hatte das dumpfe Gefühl, dass er nicht völlig schadlos am Baum vorbeigekommen war. Jedenfalls war das Licht auf der rechten Seite irgendwie nicht mehr so hell wie noch zu Beginn der Fahrt.


    Aus den Augenwinkeln sah Dwayne, wie sich seine Schwester krampfhaft an den Türgriff klammerte, während er in halsbrecherischem Tempo den Waldweg entlangfuhr.


    »Da ist es«, rief er aus und deutete nach vorne, als sie eine kleine Lichtung erreichten. Was auch immer dort abgestürzt war, es hatte ganze Arbeit geleistet und Jacksons Scheune dem Erdboden gleichgemacht.


    »Willst du etwa dahin?«, fragte Jenny, als ihr Bruder den Motor abstellte und die Fahrertür öffnete.


    »Weswegen sind wir denn sonst hier?«


    »Aber vielleicht ist es gefährlich? Wenn es nun explodiert ... was auch immer da liegt.«


    Dwayne zögerte kurz, bevor seine Neugier siegte. »Du bleibst im Wagen«, sagte er, bevor er ausstieg.


    »Ich denk ja gar nicht dran!«


    Er musste insgeheim schmunzeln, weil ihm klar gewesen war, dass seine Schwester niemals im Fahrzeug geblieben wäre. Er kannte sie schließlich gut genug. Auch dass sie nun seine Hand ergriff, hatte er vorausgesehen. Aber er benötigte ohnehin nur eine Hand, um die Kamera seines Handys zu bedienen.


    »Es ist der 7. April, vierzehn Minuten nach neun. Meine Schwester und ich begeben uns nun zu der Stelle, wo bis vor wenigen Augenblicken noch eine Scheune stand. Nun scheint es dort nur noch ein großes Loch zu geben. Gleich werden wir ...«


    »Was machst du da? Führst du Selbstgespräche?«


    »Shht! Das macht man so, wenn man vor einer wichtigen Entdeckung steht. Die Nachwelt will schließlich wissen ...«


    »Du bist so blöd!«, unterbrach sie ihn lachend.


    Er schwieg beleidigt, filmte aber weiter. Unter seinen Schuhsohlen spürte er etwas Glitschiges, Weiches, irgendwie Ekelhaftes. Zunächst dachte Dwayne, er wäre in die Hinterlassenschaften eines Tiers getreten, doch als er zu Boden blickte und erkannte, um was es sich dabei handelte, hätte er sich beinahe übergeben.


    »Was stinkt hier so?«, fragte Jenny. »Das ist ja widerlich ... wo bin ich denn da hineinget...«


    Sie brach ab und Dwayne hörte würgende Geräusche, die aus ihrer Kehle kamen. Er konnte es nachvollziehen, denn sie standen beide in den verflüssigten Überresten von Tieren, Hirschen, wie er an den Hörnern zu erkennen glaubte, die er im Schein der Handykamera sah. Er mochte gar nicht dran denken, wie seine Schuhe wohl aussahen. Jedenfalls würde er sie ausziehen und zurücklassen, wenn er erst wieder am Fahrzeug war. Jeder Schritt war nun von einem widerlich schmatzenden Geräusch begleitet und er musste seine Schwester bewundern, dass sie sich noch nicht übergeben hatte. Bei ihm war es fast so weit. Doch er bekämpfte die sich aufbauende Übelkeit und zwang sich, den Blick auf das riesige Loch zu richten, welches sich nur noch wenige Meter von ihm entfernt befand. Er ließ das Licht des Handys darauf fallen, konnte aber noch nichts erkennen.


    »Langsam bekomme ich Schiss!«, sagte Jenny, als sie leichten Rauch aus dem Loch aufsteigen sah. »Lass uns lieber umkehren. Wer weiß, was diese Tiere getötet hat.«


    »Die sind bestimmt beim Absturz des Dings umgekommen. Jetzt sind wir schon so nahe dran. Nur noch ein paar Schritte ...«


    Widerstrebend folgte ihm seine Schwester bis an den Rand der Grube. Das Licht des Handys erfüllte den Grund nur unzulänglich, aber was er sah, raubte ihm den Atem.


    »Allmächtiger! Sieh dir das an.«


    »Was ist das?«, fragte sie. »Das ist doch ... ist das Metall?«


    Dwayne nickte stumm, viel zu aufgeregt, um zu sprechen. Stattdessen trat er noch dichter an den Rand und blickte suchend in die Tiefe.


    »Du willst doch wohl nicht etwa da runter?«, rief seine Schwester aus. »Bist du verrückt geworden?«


    »Ich muss wissen, was das ist!«


    »Du wirst dich umbringen. Das Ding explodiert vielleicht gleich ... und dann?«


    »Wenn es bis jetzt noch nicht in die Luft geflogen ist, dann wird schon nichts passieren.«


    Er drückte ihr das Mobiltelefon in die Hand. »Ich kann nicht filmen und leuchten, wenn ich dort hinunterkletter. Halt immer schön auf mich drauf, bis ich unten bin, damit ich was sehe. Dann wirfst du es mir zu, damit ich das Teil genauer untersuchen kann.«


    »Du bist bescheuert, weißt du das?«


    »Du kennst doch deinen Bruder, oder?«


    Dwayne lief der Schweiß aus jeder Pore, während er sich über den Grubenrand schob und vorsichtig nach unten tastete. Zum Glück hatte das Objekt ein ziemlich gezacktes Loch aus dem Boden geschnitten, sodass er relativ bequem hinabsteigen konnte. Dennoch zitterte er, als er direkt neben dem Ding stand, weniger vor Erschöpfung, sondern mehr vor Nervosität.


    »Wirf mir mein Handy runter! Mach schon!«


    Jenny kam seiner Aufforderung nach und Dwayne schaffte es tatsächlich, das Telefon trotz der Dunkelheit aufzufangen. Mit angehaltenem Atem begann er, den Gegenstand zu untersuchen.


    »Weißt du schon, was es ist?«, fragte Jenny.


    »Ich weiß nicht ... sieht fast so aus wie ein aufgeplatzter Transportbehälter ... komisches Metall...«


    Vorsichtig berührte er eines der gezackten Metallteile, zuckte aber sofort zurück, als sich das Teil unter der Berührung buchstäblich auflöste und sich als feiner Staub in der Luft verteilte.


    »Fass doch nicht alles an!«, rief seine Schwester. »Vielleicht ist es gefährlich.«


    Er reagierte nicht auf ihren Warnruf, sondern ließ das Licht des Handys auf das Innere des Behälters fallen. Er drückte auf den Aufnahmeknopf und startete die Kamera. »Ich sehe hier etwas Grünliches. Es schimmert und erinnert mich an ... Blütenpollen, ja so ähnlich sieht es aus.« Er richtete das Licht direkt auf die Öffnung. »Sie schweben nach oben ... verteilen sich in der Luft ...«


    »Komm endlich wieder rauf!«, sagte Jenny. »Wir sollten jemanden benachrichtigen ... irgendeine Behörde ...«


    Dwayne sah noch ein paar Augenblicke dabei zu, wie die feinen Pollen im Licht der Handylampe tanzten, bevor seine Vorsicht über die Entdeckerfreude siegte. »Ich komm rauf!«


    Er wollte gerade nach oben klettern, als er innehielt. Ein leises Geräusch drang an seine Ohren. Hubschrauber, die rasch näher kamen!


    »Ich sehe Scheinwerfer!«, rief Jenny und Dwayne konnte die Angst in ihrer Stimme hören.


    »Lauf zum Wagen und fahr nach Hause!«, schrie er.


    »Aber ... ich kann doch nicht ...«


    »Mach schon! Ich will nicht, dass du hier mit reingezogen wirst. Lauf endlich los! Lauf!«


    Dwayne atmete auf, als er ihr Gesicht vom Rand des Kraters verschwinden sah. Er hoffte nur, dass sie es unbehelligt zurückschaffen würde. Es war schließlich seine Schuld. Sie wäre nie auf die Idee gekommen, hierhin zu fahren. Er machte sich an den Aufstieg und hatte gerade den Trichter verlassen, als auch schon Lichtkegel die gesamte Umgebung erhellten. Er hielt sich geblendet die Hand vor die Augen. Er warf einen Blick in Richtung des Wagens und meinte noch, Jennys Gestalt am Waldrand zu sehen, als drei Hubschrauber zur Landung ansetzten. Ein Lichtstrahl hüllte ihn ein und es fröstelte ihn, als er mehrere Männer in Schutzanzügen aus den Helikoptern steigen und auf sich zueilen sah.


    ′Vielleicht hätten wir doch nicht hierherkommen sollen′, schoss es Dwayne durch den Kopf.



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