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> Reise > Mein Traum, Ayurveda in Indien
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Reiseberichte
Buch Leseprobe Mein Traum, Ayurveda in Indien , Dorothee Sargon
Dorothee Sargon

Mein Traum, Ayurveda in Indien



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In Deutschland hatte ich die Vorstellung, dass die 140 km vom Flughafen Cochin zum Hospital in Mavelikara vielleicht 1 ½ Stunden dauern würden. Hier musste ich jedoch feststellen, dass die Fahrt über Schlaglöcher, Stock und Stein, vorbei an wunderschönen, grünen Landschaften, Seen und Flüssen, kein Ende nahm. Autobahnen gab es nicht auf dieser Route. Auf meine irgendwann gestellte Frage, ob das wirklich der schnellste Weg sei und wann wir denn nun endlich im Hospital ankommen würden, bekam ich die Antwort:


„Very soon, Madam“, selbstverständlich mit einem freundlichen Lächeln. Aus dem „Very soon“ (sehr bald) entwickelte sich dann immer noch eine volle Stunde. Es war heiß im Auto, trotz Klimaanlage, und die Schüttelei ging mir langsam auf die Nerven. Nicht immer konnte der Fahrer einem größeren Schlagloch ausweichen. Scheinbar hielten die Autos eine ganze Menge aus, denn ich sah nicht eines am Straßenrand mit einem Achsenbruch, auch keine Unfälle. Ich hatte Durst, mir fielen immer wieder die Augen zu, die sich aber oft wie von Geisterhand öffneten, wenn wir durch ein Schlagloch fuhren und ich in die Höhe katapultiert wurde. Endlich, nach etwas über drei Stunden, war ich am Ziel. Mühsam stieg ich aus dem Wagen und ging, leicht aus dem Gleichgewicht, Richtung Eingang. In der Ankunftshalle des Hospitals wurde ich schon erwartet, mit Handschlag von vier Schwestern (das Hospital wird von Schwestern geführt, die dem Orden St. Therese, Quilon, angehören) begrüßt. Eine überreichte mir eine gelbe Teerose. So einen Empfang hatte ich nicht erwartet.


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