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Ratgeberbücher
Buch Leseprobe Starten mit Darten - Teil 1, Stefan S. Rizzo
Stefan S. Rizzo

Starten mit Darten - Teil 1


Das ultimative Darts-Handbuch für Einsteiger

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Einleitung


(Quelle: ″Starten mit Darten - Das ultimative Darts-Handbuch für Einsteiger und Hobbyspieler″, S. 9)


Der Dartsport erfreut sich international wachsender Beliebtheit. Immer mehr Hobby- und Amateurspieler sind in Mannschaften, Vereinen und Ligen aktiv. Ursprünglich als günstige, platzsparende, einfach zu handhabende und mit Federn stabilisierte Wurfwaffe konstruiert, wurden die kleinen Wurfgeschosse Ende des 19. Jahrhunderts zum Sportgerät, das heute weltweit voll im Trend liegt. Kein Wunder: Mann, Frau, Groß, Klein, Dick, Dünn, Jung oder Alt – Dart ist ein Sport für jedermann. Und ein Spiel, das sich gut mit einer geselligen Runde und dem einen oder anderen ″Pint″ in der Lieblingskneipe vereinbaren lässt. Wenn auch Sie das Dartfieber gepackt hat und Sie mit dem Gedanken spielen, mit diesem Sport anzufangen, wird dieses Buch Ihnen als Anfänger den Einstieg erleichtern. Sie lernen Regeln, Grundlagen, Grundkenntnisse zur Technik und zum Material kennen und bekommen viele Tipps aus der Praxis für die Praxis. Damit sind Sie bestens gewappnet, um Ihren Einstieg in die Welt des Dartsports, Turniere und Ligabetrieb mit Spaß und Erfolg bewältigen zu können.


 


Grundregeln und Abmessungen


(Quelle: ″Starten mit Darten - Das ultimative Darts-Handbuch für Einsteiger und Hobbyspieler″, S. 18 - 21)


Die allgemeinen Regeln des Dartens sind leicht zu verstehen. Die Spieler werfen ihre Darts auf die gerade beschriebene Scheibe. Pro Wurfrunde haben sie dabei drei Darts zur Verfügung. Theoretisch dürfen sie auch auf einen Wurf verzichten. Das macht aber grundsätzlich nur in Teamspielen einen Sinn, in denen es von taktischer Bedeutung sein kann. Wir werden an passender Stelle noch einmal darauf zurückkommen. Seit 2016 sind die Abmessungen für die Höhe der Scheibe und den Abstand zwischen Scheibe und Abwurflinie beim Steel- und E-Dart einheitlich geregelt. Bis einschließlich 2015 mussten E-Dartspieler ein paar Zentimeter weiter hinten starten. Die Höhe des Boards wird dabei am Bullseye gemessen. Dieses muss sich 1,73 m über dem Boden befinden. Die Abwurflinie ist 2,37 m vom Board entfernt. Wichtig: Entscheidend ist die Entfernung vom vorderen Rand des Boards, nicht von der Wand. Ein Steeldartboard kann, je nach Ausführung, schon einmal 3 oder 4 cm dick sein. Wenn Sie das nicht berücksichtigen und den Abstand von der Wand ausgehend messen, wird Ihre Abwurflinie zu nah an der Scheibe sein und das wäre irregulär. Zu Hause wird Ihnen das niemand verbieten, aber Sie üben dann eventuell unter falschen Voraussetzungen und wundern sich später vielleicht, warum Ihre Darts anderswo als zu Hause immer zu tief landen. Wenn Scheibe und Abwurflinie korrekt angebracht sind, ergibt sich eine Distanz von 2,93 m für die Diagonale vom Bullseye zur Abwurflinie auf dem Boden. So kann die korrekte Positionierung noch einmal überprüft werden. Die wichtigsten Spiele Die X01-Spiele X01-Spiele sind das Standard-Dartspiel überhaupt. So wird alljährlich auch der Dart-Weltmeister im Spiel 501 Double Out ermittelt. Es ist sozusagen die Königsdisziplin des Dartsports. Das Prinzip ist sehr einfach: Je nach Spielmodus beginnen die Spieler meist mit 301, 501, 701 oder 1001 Punkten. Wer zuerst seinen Punktzähler auf Null bringt, gewinnt das Spiel. Dabei gilt das Spiel mit einem Anfangszähler von 501 Punkten als Standard. Manchmal, besonders in Anfängerligen und -turnieren wird gern auch einmal 301 gespielt. Wichtig: Um zu gewinnen, müssen Sie Ihr Punktekonto auf exakt Null bringen, ansonsten zählt Ihre aktuelle Runde als überworfen und Ihr Punktekonto wird auf den Stand davor zurückgesetzt. Beispiel: Nehmen wir an, Sie haben noch 40 Punkte. Mit Ihrem ersten Dart treffen Sie die 20, mit dem zweiten die Double-20, in der Summe also 60 Punkte. Das war dann eindeutig zuviel des Guten. Da Sie mit Ihrem zweiten Dart Ihren Score überworfen haben, zählt Ihre Aufnahme \\\\\\\"no score\\\\\\\". Ihr Punktekonto bleibt also bei 40 stehen und Sie müssen es in der nächsten Runde erneut versuchen. Wie bei den meisten Dartspielen ist es ein Vorteil, die erste Aufnahme zu haben, also das Spiel beginnen zu dürfen. Werfen beide Spieler immer die gleichen Punkte, gewinnt also notwendigerweise immer Spieler 1. Deshalb wird bei Wettkampfspielen in der Regel \\\\\\\"gebullt\\\\\\\", soll heißen: Beide Spieler werfen je einen Dart auf das Bull, wessen Dart näher dran ist, beginnt das erste Spiel oder wie es beim Darten heißt, das erste Leg. Sind beide gleich weit entfernt oder treffen beide das Single- oder beide das Double-Bull, wird diese Prozedur solange wiederholt, bis eine Entscheidung gefallen ist. Die nachfolgenden Legs und Sets werden dann abwechselnd begonnen. Verliert ein Spieler ein Leg, das er beginnen durfte, nennt man dies ein Break. In Liga- und Turnierspielen werden die Spiele zumeist nach dem Modus Best-of-Three, Best-of-Five oder mehr ausgetragen. Im Modus Best-of-Three hat also demnach der Spieler gewonnen, der zuerst zwei Legs gewonnen hat, im Modus Best-of-Five müssen Sie als Erster drei Legs gewinnen, um als Sieger festzustehen und so weiter. Bei wichtigen Turnieren können auch mehrere Sets (Gewinnsätze) in einem dieser Modi gespielt werden, so zum Beispiel drei Gewinnsätze à Best-of-Three. Auch kann eine Regel Verwendung finden, die im Allgemeinen als \\\\\\\"Two clear Legs\\\\\\\" bezeichnet wird. Wenn diese Regel greift, benötigt der Sieger zwei Legs Vorsprung vor seinem Gegner, um das Spiel zu gewinnen. Sie kennen das vielleicht vom Tennis. Und ähnlich dem Tennis gibt es dann auch einen festgelegten Spielstand, bei dem diese Regel ausgesetzt wird und nur noch ein letztes Leg über Sieg und Niederlage entscheidet. Dieses Leg wird im Allgemeinen dann als \\\\\\\"Sudden-Death-Leg\\\\\\\" bezeichnet. Hier anfangen zu dürfen ist natürlich ein Riesenvorteil. Und hier kann es sich auch entsprechend maximal auszahlen, beim anfänglichen Bullen die Nase vorn gehabt zu haben. Check-Modi Den letzten Dart zum Spiel- bzw. Leg-Gewinn passend ins Ziel zu bringen, nenn man \\\\\\\"checken\\\\\\\". Man kann auch einfach von ausmachen sprechen. Dabei gibt es verschiedene Modi, je nach Liga- oder Turnierreglement: Single Out, Double Out und Master Out. Single Out bedeutet, dass Sie mit einem einfachen Treffer checken können. Haben Sie also 19 Punkte übrig, können Sie mit einer einfachen 19 das Spiel beenden. Dieser Modus wird in der Regel in der untersten Liga gespielt und des Öfteren auch bei Anfänger- und Hobbyturnieren. Im Modus Double Out benötigen Sie zwingend ein Doppelfeld mit dem letzten Dart. Ihr letzter Pfeil muss also zwangsläufig im äußeren Ring stecken oder im Double Bull.


 


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