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17. OKTOBER



Eine einmal verfasste Pressemitteilung bleibt nicht so für die Zukunft. Sie ist ebenso einem Wandel unterworfen, denn wir entwickeln uns und unsere Kunst weiter. Das gleiche gilt für unser eigenes Künstlerjournal, für unser Künstlerarchiv. Ordnung ist deshalb hier oberstes Gebot, denn wenn wir erst drei Tage vor der Vernissage damit beginnen müssen, alles zusammenzusammeln, einige Dateien nicht auffinden, sind das die ersten Killer auf dem Weg zu einer gelungenen Ausstellung.

Kreative Beinarbeit im Künstlerstübchen ist hier gefragt. Mit einer regelmäßigen und guten Betreuung unserer Unterlagen. Ähnliches gilt für unsere Web-Seite, die ständiger Pflege bedarf. Ausstellungstermine von vor drei Jahren, die unter „Aktuelles“ stehen, sind kein Zeichen von Professionalität. Diese Termine gehören in die Chronologie. Zur Sicherheit fertigen wir von dieser Datei eine Druckfassung auf Papier an, um unter Umständen Kopien im Kopierladen machen zu können, falls unser Rechner streikt und der Freund im Nachbarstadtteil gerade keine Zeit für solche Arbeiten hat.

Neben den öffentlich-rechtlichen sowie privaten Radio- und TV-Sendern sollten wir die „Offenen Kanäle“, Bürgerradios und Gratis-Wochenzeitungen für unser Selbstmarketing nutzen.



Gedanke für Heute

Alle vierzehn Tage möchte ich meine Unterlagen hinsichtlich Medienarbeit sichten und gegebenenfalls sortieren. Ich halte sie auf dem aktuellen Stand.

...Künstler-Netzwerke und Verkaufstechniken werden ebenso angesprochen wie die eigene Lebens-Arbeits-Balance. Anhand der 366 Tagestexte lässt sich in sukzessiven Schritten ein gesundes Wachstum erreichen, um "Künstler-Marketing für sich selbst" zu machen. Bedor ermutigt gerade angehende Künstlerinnen und Künstler dazu, sich auf ihren Marketing-Weg einzulassen und ihn mit Mut und Ausdauer zu verfolgen. Ein inspirierendes Buch sowohl für gestandene Künstler als auch für alle Menschen, die sich auf neue, kreative Blickwinkel einlassen möchten