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> Politik, Gesellschaft > Spione wie wir
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Politik, Gesellschaftskritik
Buch Leseprobe Spione wie wir, Marko Ackermann
Marko Ackermann

Spione wie wir



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Gestatten Sie mir noch ein Wort, ehe wir in die Mysterien der Hobbyspionage eintauchen. Leben wir nicht heute alle in einer Zeit der beinahe grenzenlosen Überwachung? Weiß nicht ein jedes Finanzamt, Sozialamt, Arbeitsamt, Arbeitgeber und wer auch immer bald mehr von uns, als uns insgeheim wirklich lieb ist? Oder die bessere Frage. Was weiß was über uns, und was wissen wir über den anderen?Trauen wir unserem Gegenüber? Trauen wir unserem Partner? Ist uns dieser Partner treu? Oder hat er vielleicht etwas zu verbergen? Ebenso könnte man sich auch fragen, ob uns unser Gegenüber traut, oder ob wir noch immer das Vertrauen unseres Partners genießen. Viele Fragen und noch viel weniger Antworten. Sind wir doch wirklich mal ehrlich. Wer hat nicht schon einmal ganz zufällig im Handy seines sonst so geliebten Partners nach auffällig fremden und ungewöhnlichen Telefonbucheinträgen oder SMS Eingängen gesucht? Und sei es auch nur anfangs aus Langeweile. Genau in diesem Moment aber kann sich bereits entschieden haben, wie die Sache weitergehen wird.Lange Zeit wird sich der Eine oder Andere zurückgehalten haben. Doch dann? Irgendwann siegt dann doch die Neugier, und alle guten Vorsätze gehen dahin wie Butter in der Sonne. Sicher steht da einerseits und unbestreitbar das schlechte Gewissen, in den privaten und teils sogar als heilig zu betrachtenden Sachen des Lebens- oder gar des ansonsten wertgeschätzten Geschäftspartners zu schnüffeln, andererseits sollte man aber auch nicht vergessen, dass sich ein eventuell zuvor extrem langsam und schleichend aufgebautes Misstrauen ganz schnell wieder in Luft auflösen kann, wenn der kleine Hobbyspion absolut nichts verdächtiges zu finden vermag. Wobei hier ganz strikt zwischen Privat und Geschäft getrennt werden sollte. Wo das Eine vielleicht noch im Bereich der Akzeptanz liegen mag, kann das Andere bereits in Dimensionen der Strafbarkeit wandeln. Gegen ein gewisses Maß an Kontrolle durch unsere Liebsten, unserer Geschäftspartner, oder so mancher Staatsorgane und Ämter können wir auch kaum etwas machen. Warum auch? Wie auch?In gewissem Rahmen mag eine solche allgemeinübliche Standardkontrolle durchaus auch berechtigt und verständlich sein. In Anbetracht der derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Lage auf jeden Fall. Und die Scheidungsquoten heutiger Ehen sagen ihr Übriges dazu aus. Wobei letztlich halt immer das Maß die Akzeptanz bestimmen wird.    Auch wenn sich die neuerdings überall aus dem Boden sprießenden Datenschutzbeauftragten in den Büros der Betriebsräte die Klinke in die Hand geben, wird es gerade für Arbeitgeber immer wieder Mittel und Wege geben, sich über ihre Mitarbeiter zu informieren, da dies heutzutage einfach notwendiger Bestandteil wirtschaftlichen Lebens und vor allen Dingen des Überlebens geworden ist. Ob es sich dabei nun um die notorischen Blaumacher des Unternehmens handelt, oder gar um den stetig anwachsenden und meist auch unaufhaltsamen Schwund von Betriebsmitteln, eines bleibt unbenommen, die unbestreitbare Notwendigkeit dem Einhalt zu gebieten. Und zwar dauerhaft.Aber müssen wir uns deshalb auch von unserem eigenen Lebenspartner überwachen lassen? Oder gar den angeblich so guten Freunden aus der Wohngemeinschaft, von Familienmitgliedern und Arbeitskollegen aus dem näheren Umfeld? Eher nicht. Zumindest in einigen Fällen gibt es zwischenzeitlich Mittel, Möglichkeiten und Wege, sich ein ordentliches Stück Privatsphäre zu bewahren. Und vergessen Sie niemals, dass dies auch ihr Recht ist.    Mit diesem Buch möchten wir Ihnen einige interessante Möglichkeiten aufzeigen, sich gegen ein solches „ausspioniert werden" zu schützen. Wir möchten Ihnen einfach anzuwendende Hinweise geben, eine solche Bespitzelung überhaupt erstmal zu bemerken, und sich erfolgreich dagegen zur Wehr zu setzen. Aber dennoch..., wir geben zu, es kann Ihnen bei Bedarf auch dazu dienlich sein, mit eigentlich wenigen und unglaublich kostengünstigen Mitteln den Part des „Überwachens" zu übernehmen. Unser hauptsächliches Anliegen ist und bleibt jedoch, gute und nachvollziehbare Tipps zu geben, wie Sie sich vor solchen privaten oder gar geschäftlichen Hobbyspionen schützen können.Nicht von weniger Interessen sind sicher auch die in diesem Buch aufgezeigten Möglichkeiten falsche Spuren zu legen, Spuren gekonnt zu verschleiern, und einen unliebsamen Schnüffler damit in Sicherheit zu wiegen.


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