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Lyrikbücher
Buch Leseprobe 200 Erlesene Gedichte, Sonja Hubmann
Sonja Hubmann

200 Erlesene Gedichte


Reise-, Liebes-, Lebens-, Sterbegedichte

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Sonja Hubmann, Ketzergasse 376/4/4, A-1230 Wien, sowie über den Buchha
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Feuerküsse wünsch ich mir


  


Feuerküsse wünsch ich mir


bin ich mit Dir zusammen


die in mich dringen, mich verzehren


mit züngelnd wilden Flammen


 


Feuerküsse wünsch ich mir


die lodernd in mir brennen


die nie verlöschen, nie verglühen


und keine Gnade kennen


 


Feuerküsse wünsch ich mir


von Dir und Deinen Lippen


die immer heißer mich umhüllen


und lockend vor mir strippen


 


Feuerküsse wünsch ich mir


damit wir zwei entschweben


und dann im heißen Liebesrausch


die Ewigkeit erleben


 


Die 10 Sterbe-Gebote


  


1) Du sollst an einen Tod nur glauben


2) Du sollst das Kommen ihm erlauben


3) Du sollst mit reinem Herzen gehen


4) Du sollst nicht um Dein Leben flehen


5) Du sollst im Todeskampf nicht lügen


6) Du sollst Dich Gottes Gnaden fügen


7) Du sollst das Paradies nicht suchen


8) Du sollst Dein Schicksal nicht verfluchen


9) Du sollst nicht nach Erlösung streben


10) Du sollst in Demut Dich ergeben


 


Nepal


 


Du bist das höchste Land der Welt


und schläfst gleich unterm Himmelszelt


Du hütest den Mount Everest


hältst ihn mit beiden Händen fest


 


Du grüngewelltes Nargakot


geformt von einem stummen Gott


verzauberst mich mit Deinem Flair


im safrangelben Blütenmeer


 


Pagoden halten einsam Wacht


in stiller Himalaya-Nacht


sie mahnen mich zum Stoßgebet


mit bunten Fahnen - ganz diskret


 


Der Rhododendron blüht so rot


und sehnt sich nach dem Heldentod


er stürzt sich fast mit Hochgenuss


hinein in den Trisuli-Fluss


 


Und schöne Frauen pflücken leis'


den wassergrünen Lebensreis


der unten im Terai gedeiht


millionenfach und endlos weit


 


Ich trinke weißen Buttertee


bevor ich auf die Reise geh


mein Blick ragt auf zum Kathmandu


und kein Gefühl ist mehr tabu


 


Der Anapurna lädt mich ein


sein bergsteigender Gast zu sein


und ich erklimme Stück für Stück


das frostgewordne Lebensglück


 


Mit felsig-dunklem Eisgesicht


führt mich ein Sherpa in das Licht


und hier am Dach der ganzen Welt


fühl ich mich wie der größte Held


 


denn nichts ist wichtig, nichts macht Sinn


weil ich bereits im Himmel bin


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