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> Fantasy Bücher > Sturm über Miranaqua
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Fantasy Bücher
Buch Leseprobe Sturm über Miranaqua , Jonas M. Light
Jonas M. Light

Sturm über Miranaqua


Tad Time: Die Powerfantasy-Serie

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Die Türscharniere der Werkstatt von Dr. Stein ächzten, als der Schmied Alvor sie ruckhaft aufriss und mit seinem Sohn Fanto in den Raum stürzte. Für einen Moment erstarrten sie, da die Szenerie so fremd und unbegreiflich für sie schien. Palok hatte die Hände um den Hals von Dr. Stein gelegt und in seinen Augen lag eine Kälte und Gleichgültigkeit, die sie nie vorher bei ihm gesehen hatten. Das bleiche Gesicht des Professors ließ darauf schließen, dass er jede Sekunde die Besinnung verlieren konnte, wobei die Pupillen seiner Augen unruhig wie zwei Blätter im Wind zitterten.


„Wieso stört ihr mich?“, zischte Palok und fuhr herum. Seine Augen funkelten bösartig.

Fanto hob beschwichtigend die Hände. „Palok, kannst du uns hören? Wir sind es, Fanto und Alvor. Und vor dir kniet Dr. Stein, unser geschätzter Erfinder. Was ist geschehen?“

„Pah, Erfinder!“ Palok verdrehte die Augen, aus denen feiner schwarzer Dunst drang. „Ich bringe nur zu Ende, was schon lange hätte getan werden sollen. Dieser Bastard hier trägt Drachenblut in sich. Er hat es nicht verdient, in euren ehrvollen Reihen zu leben. Ihr solltet mir dankbar sein. Geht, solange ihr noch alle Sinne beisammenhabt. Der schwarze Schattenstaub wird bald überall sein.“

„Meinst du, du kannst uns Angst machen mit deinen Schauermärchen?“, brummte Alvor. Er wog den Schmiedehammer in seiner Hand und umklammerte ihn fester mit seinen Fingern. „Lass ihn los!“

„Geh nach Hause, Schmied. Dein lächerlicher Hammer wird dir hier nichts nützen. Einen Sturm bezwingt man nicht mit einem Grashalm in seiner Hand.“ Palok grinste triumphierend und fletschte die Zähne.


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