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> Fantasy Bücher > Die Rückkehr des Jeremias R. Bakker
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Fantasy Bücher
Buch Leseprobe Die Rückkehr des Jeremias R. Bakker, Christina M. Passarelli
Christina M. Passarelli

Die Rückkehr des Jeremias R. Bakker


ein vampirisches Märchen

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Es begann in einer klirrend kalten Vollmondnacht.  Zwei Wesen die nicht unterschiedlicher sein konnten begegneten sich zum ersten Mal


Obwohl keiner von beiden es auch nur im Geringsten ahnen konnte, hatte das Schicksal unabänderlich die Weichen für ihr weiteres Leben gestellt.


 


Wie von einer Tarantel gestochen fuhr Annika voller Panik auf ihrem Bett hoch, da ihr brutal die Bettdecke von ihrem zierlichen Körper gezogen wurde.


»Ist hier jemand«, flüsterte sie angstvoll in den dunklen Raum.


»Mein Kumpel und ich haben uns gedacht, dass du mit Sicherheit gerne mal durchgevögelt werden möchtest. Ja, und nun sind wir hier um es dir ordentlich zu besorgen.«


Plötzlich wurde es taghell im Zimmer. Gierige Hände zerrten an ihrem hellen verschlissenen  Baumwollnachthemd, dass regelrecht in Fetzen von ihnen gerissen wurde.


 Obwohl Annika sich heftig wehrte und laut um Hilfe rief, wurde sie nicht verschont.


»Schrei ruhig weiter«, konnte sie eine erregte Stimme hören, »von mir aus kannst Du auch noch lauter herumbrüllen. Hier in der Wildnis kann Dich sowieso niemand hören. Meinen Kumpel und mich  stört es absolut nicht. Im Gegenteil es turnt uns richtig an.«


»Lasst mich bitte los«, wimmerte Annika, »bitte tut mir nicht weh. Ich bin doch noch Jungfrau.«


»Hast Du das gehört«, fragte einer der beiden noch recht jungen Männer mit heißerer Stimme, »die Alte ist noch Jungfrau, das ist doch der Hammer. Das macht mich nur noch geiler als ich ohnehin schon bin.«


»Und wer von uns wird es als Erster tun«, wurde er nervös gefragt.


»Ich, das ist doch klar, immerhin war es meine Idee, dass wir die Schlampe flachlegen.«


Annika schrie bestialisch als er rücksichtslos in sie eindrang.


»Ja, schrei weiter, ich weiß es gefällt Dir. Wenn Du möchtest, dann werde ich es Dir jeden Tag besorgen.« Kurze Zeit später ließ er erschöpft von ihr ab.


»Jetzt bin ich dran.« Genau wie sein Freund fiel auch er wie ein wildes Tier über die hilflose Frau her.


»So jetzt werden wir uns von hier verpissen«, lachte Torben ihr Anführer, »war wirklich rattenscharf mit Dir. Wie wäre es wenn Du uns noch bis zur Tür begleiten würdest.«


Brutal zogen sie die völlig verängstigte, erschöpfte Frau vom Bett hoch nahmen sie in die Mitte und schleppten sie wie Gott sie erschaffen hat nach draußen.


Rücksichtslos versetzten sie ihr einen Stoß, sodass sie laut schreiend mit dem Hinterkopf auf den gefrorenen, schneebedeckten Boden fiel.


»Los lass uns von hier verschwinden«, forderte Torben der etwas älter war, seinen Freund auf, »nicht, dass wir doch noch erwischt werden.«


»Wäre es nicht besser wenn wir sie ins Haus zurückbringen würden? Hier draußen wird sie mit Sicherheit erfrieren.« Der blonde kaum aus den Kinderschuhen gewachsene Jüngling schien doch nicht ganz so skrupellos wie sein Freund zu sein.


»Ist doch gut so, somit sind wir auf der sicheren Seite.« Torben war Annikas Schicksal völlig gleich.


»Das glaubst auch nur Du. Wenn die nach DNA-Spuren suchen, dann kriegen die uns mit Sicherheit.« Verunsichert blickte Sven ihn an.


»Hör endlich auf zu labern und sieh zu, dass wir von hier verschwinden.«


Noch ein teilnahmsloser Blick auf Annika, die wie leblos vor ihnen lag, danach suchten sie eilig das Weite.


Kaum waren die beiden verschwunden, wurde Annika, die von alldem nichts mitbekam, behutsam auf die Arme genommen und ins Haus getragen. Vorsichtig wurde sie ins Bett gepackt und zugedeckt. Danach war sie wieder alleine.


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