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Fantasy Bücher
Buch Leseprobe Daniel Rose - Abenteuer im Groof, Fred Mirro
Fred Mirro

Daniel Rose - Abenteuer im Groof



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Prolog


Irgendwo auf dieser Welt passieren immer wieder Dinge, für die Menschen keine Erklärung finden, so sehr sie sich darüber auch den Kopf zerbrechen. Daran wird sich wahrscheinlich auch nichts ändern. Die ganze Angelegenheit ist nämlich streng geheim und alle, die mehr über die Sache wissen, sind zu Stillschweigen verpflichtet. Würde trotzdem ein Eingeweihter unerlaubt etwas ausplaudern, kein normaler Mensch glaubte ihm. Die Antwort wäre ein mitleidiges Lächeln oder der berühmte Fingerzeig an die Stirn, wenn nicht etwas noch Unanständigeres. Zum Glück kommt es freilich nicht so weit, denn ein Geheimnis darf nicht verraten werden, weil es danach kein Geheimnis mehr ist.  Beispielsweise sorgte der Entführungsfall um das hübsche Mädchen Fiona vom Quirinasee in Oberbayern für große Aufregung. Die Tochter des bekannten Unternehmers sollte plötzlich für ein dickes Lösegeld herhalten. Die Pistole an ihren Kopf gerichtet, verlangte der Entführer eine Million in kleinen Scheinen und ein Fluchtauto. Alles sollte innerhalb einer Stunde bereit stehen. Auf einmal traute keiner seinen Augen, auch der fiese Entführer nicht. Ohne erkennbaren Grund wirbelte seine Pistole, wie von Geisterhand geschlagen, in hohem Bogen durch die Luft. Er lag am Boden bevor er reagieren konnte. Sofort griffen zwei kräftige Passanten beherzt zu und ermöglichten seine Verhaftung. Alle Umstehenden hörten das zufriedene Gelächter einer tiefen Stimme. Aber von wem? Oder die Sache mit den Klaukinder-Banden in Köln. In Dreiergruppen hatten sie in der Fußgängerzone immer wieder Passanten, meist alte Leute, schamlos bestohlen. Die Ermittler bemühten sich nach Kräften sie zu fassen, aber den Klaukindern war nicht beizukommen. Doch dann wurden sie offensichtlich von irgendjemandem genau beobachtet, weil sich etwas Unglaubliches ereignete. Just in dem Moment, als die jugendlichen Diebe zugriffen, wurde ihre Klauhand wie von einem unsichtbaren Schraubstock festgehalten. Die Kerle konnten sich nicht mehr von der Stelle rühren bis die Ermittler sie dingfest gemacht hatten. Keiner weiß, wie das passieren konnte, die Klaukinder waren genauso überrascht. Und man hat auch nie herausgefunden, wer da mitgeholfen hat. Seither ist die Innenstadt von Köln ziemlich sauber. Die Klaukinder trauen sich das nicht mehr, wenigstens nicht in Köln.  Da ereignen sich aber auch Sachen von anderem Kaliber. Jeder kann sich an die eingestürzte Brücke in Oberitalien erinnern. Die Brenner-Autobahn war an einer Stelle gesperrt. Alle Fahrzeuge mussten anhalten, es gab bereits nach wenigen Minuten einen kilometerlangen Stau. Als die PKW-Fahrer der vorderen Reihen ausgestiegen waren, um sich nach der Ursache der Sperre zu erkundigen, stellten sie verwundert fest, dass da gar eine Absperrung war. Warum hatten sie denn ihre Fahrzeuge überhaupt angehalten? Sie kratzten sich verwundert den Kopf, anscheinend hatten sie sich das alles nur eingebildet – und zwar gleichzeitig. Sie redeten wirr durcheinander und jeder bestand darauf, dass da eine Absperrung gewesen sei, nur, tatsächlich gab es keine. Schließlich beruhigten sie sich wieder, stiegen in ihre Fahrzeuge und wollten weiterfahren. Noch bevor sie ihre Autos starten konnten, krachte die gesamte Brücke mit ohrenbetäubendem Donnern in die Tiefe. Niemand kam zu Schaden. Kein Mensch glaubte später den Autofahrern diese haarsträubende Geschichte. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu! Wer hat denn hier seine schützende Hand über die Autofahrer gehalten?   Auch jene geplante Entführung des englischen Fußballstars Simon Backman vor wenigen Wochen. Die Entführer waren sich so sicher, ihren bösartigen Plan ungehindert durchsetzen zu können, dass sie sogar frech Ort und Zeit der beabsichtigen Entführung bekannt gaben. Trotz sorgfältiger Vorbereitung musste Scotland Yard dann leider hilflos zusehen, wie das Unglück seinen Lauf nahm, weil man schlecht recherchiert und die falschen Leute verdächtigt hatte. Schließlich rechneten alle mit dem Schlimmsten. Überraschend stand dann Simon Backman völlig verwirrt auf der Straße, mutterseelenallein. Er konnte nicht erklären, wie er dorthin gekommen war. Er hatte nur lautes Kampfgetümmel und unbekannte Geräusche gehört, jedoch absolut nichts gesehen. Urplötzlich war alles vorbei, die Entführer waren verschwunden, der oder die mutmaßlichen Beschützer aber auch. Der Geisel war nichts passiert. Zuletzt soll eine unsichtbare Stimme zu Backman geknurrt haben: „… jetzt haben wir’s geschafft.“ Diese Worte wird er sein Leben lang nicht mehr vergessen. Und wie war das in New York mit dem befürchteten, weil per Internet angekündigten Terroranschlag auf den JFK-Flughafen (JFK= John F. Kennedy)? Neuerdings werden solche Gemeinheiten immer öfter höhnisch veröffentlicht, die Angst der Betroffenen ist dann noch größer. Es wurde schon befürchtet, dass alles viel schrecklicher ausgehen könnte als damals beim Einsturz des World Trade Centers. Über eine undichte Stelle bekam das NYPD (New York Police Department) Wind von dem abscheulichen Plan. Sofort wurde der CIA (Central Intelligence Agency) eingeschaltet und der operierte strategisch perfekt, wie es schon so oft erfolgreich abgelaufen war. Der Geheimdienst hatte auch zum richtigen Zeitpunkt genau jene Personen im Visier – eine hervorragende Leistung. Schade nur, dass sie dann die heiße Spur verloren, ein wichtiger Agent hatte im entscheidenden Augenblick geschlafen. Es musste befürchtet werden, dass die Terroristen es schaffen könnten. Dann, als die Katastrophe nicht mehr zu verhindern schien - passierte gar nichts! Später entdeckten sie eindeutige Spuren von Kampfszenen, aber wer gegen wen? Und es konnten sogar zwei Terroristen gefasst werden, sie saßen einfach da, starrten mit weit aufgerissenen Augen vor sich hin und konnten sich kaum bewegen. Sie waren wie versteinert. Aber was war tatsächlich geschehen? Wie aufgeregt waren wir alle, als im vergangenen Jahr der riesige Meteorit mit atemberaubender Geschwindigkeit direkt auf die Erde zusteuerte. Der Meteorit war übergroß und befand sich angeblich auf direktem Kollisionskurs. Während der letzten hunderttausend Flugkilometer erinnerten die Medien bereits an das Aussterben der Dinosaurier wegen des Einschlags eines ungeheuren Meteoriten im Golf von Mexiko vor mehr als fünfzig Millionen Jahren. Und was geschah diesmal? Nichts! Plötzlich war der Meteorit an unserer Erde vorbeigeschossen. Alle fähigen Astronomen kontrollierten ihre Berechnungen und rieben sich danach verwundert die Augen. Der Meteorit hatte in allerletzter Sekunde jäh seinen Kurs geändert. Das gibt’s doch einfach nicht! Kann es sein, dass es keine vernünftige Erklärung für das Lösen dieser und vieler anderer Fälle gibt? Nein! Es gibt eine Erklärung. Am Werk sind hier besonders begabte junge Menschen, die zuerst an streng geheim gehaltenen Orten, irgendwo auf dieser Welt, für solch edle Aufgaben ausgebildet werden.  Daniel Rose besitzt alle erforderlichen Voraussetzungen und einen IQ[1] von 140. Er gehört bereits zum ausgewählten Personenkreis, allerdings weiß er davon noch nichts. Sein abenteuerlicher Weg hat in diesem Augenblick begonnen. Halte Augen und Ohren offen. Vielleicht lebt auch in deiner Nähe so ein besonderer Mensch. Oder vielleicht bist du sogar einer und weißt es ebenfalls noch nicht? 







[1]IQ = Intelligenzquotient. Als Intelligenzquotient wird das Verhältnis zwischen dem Lebensalter und dem Intelligenzalter eines Jugendlichen bezeichnet. Erreicht beispielsweise ein Zehnjähriger einen Wert, den man von einem Vierzehnjährigen erwarten würde, dann spricht man davon, dass sein Intelligenzalter vierzehn und sein IQ 140 beträgt.


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