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> Fantasy Bücher > Acello und das alte Museum
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Fantasy Bücher
Buch Leseprobe Acello und das alte Museum, Mirjam Wyser
Mirjam Wyser

Acello und das alte Museum



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Das alte Museum Sie treten ein und stehen in einem verstaubten Korridor. An den holzgetäfelten Wänden hängen Landschaftsbilder und ein paar Heiligenbilder. „Was denkst ihr an diesem Ort zu finden?“, fragt der Professor. „Lassen wir uns überraschen!“, antwortet Uwe mit einem Schalk auf dem Gesicht. Hinter der nächsten Biegung stoßen sie auf eine weitere Tür. Auch diese lässt sich lautlos öffnen. Eine Wendeltreppe führt abwärts. Nervös setzt Igor den Fuß auf die Schwelle. „Folgt mir!“, winkt er. Die Treppe ins Tiefgeschoss ist schmal und steil wie eine spiralförmige Hühnerleiter. Die Luft hier unten ist kühl und feucht. Sie kommen in einen niederen Gang, sodass sie nur gebückt weitergehen können. Professor Cello ist schleierhaft, was da unten zu finden sein soll. Seine Gemütsstimmung ist dementsprechend gereizt. Igor leuchtet mit der Handytaschenlampe umher und dann auf das Ende des Ganges. Der Gang wird wieder höher, sodass sie wieder aufrecht stehen können. „Da hinten ist eine Holztür!“, flüstert Igor. Uwe und der Professor blicken gespannt den Gang entlang. Eine massive Holztür versperrt den Weg. Eingeschnitzt ist ein Spruch: Sieh in die Welt und erkenne dich. Lasse nicht zu, dass die Welt dich sieht und über dich bestimmt! Wie erwartet ist die Tür verschlossen. Uwe legt das Ohr an die Tür. Nichts zu hören. Dann hämmert er an die Holztür. Nichts bewegt sich. „Brechen wir die Tür auf“, schlägt Igor vor. Professor Cello ist nicht mehr wohl bei der ganzen Angelegenheit. „Wie ein Gauner komme ich mir vor. Ich mag gar nicht daran denken, was passiert, wenn wir erwischt werden und in den Zeitungen steht: ,Professor Cello bricht in Museum ein.‘ Also, ich bezweifle, dass wir hier etwas Weltbewegendes finden können.“ Doch Igor hört seine Warnungen nicht. Er öffnet ein Tuch mit Werkzeugen und macht sich daran, das Türschloss zu öffnen. Er wirkt wie ein Einbrecherprofi!, denkt der Professor. Auch Uwe macht sich nützlich. Beide sind in völligem Eifer. Sie drücken mehrmals auf die Türklinke. Plötzlich gibt die Tür nach und lässt sich öffnen. Sie treten vorsichtig ein. Im Innern steht ein runder Tisch mit Stühlen. „Das ist wie bei der Tafelrunde von König Artus!“, schwärmt Uwe. „Vielleicht mit viel Fantasie! Die Tafelrunde von König Artus stelle ich mir schon etwas pompöser vor!“, antwortet Igor nüchtern.


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