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Belletristik
Buch Leseprobe Zettelwirtschaft, Heike Doeve
Heike Doeve

Zettelwirtschaft



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War das heute ein anstrengender Tag, dachte Lena, als sie vom Frühdienst aus dem Krankenhaus nach Hause kam. Jetzt noch das Kochen und dann kommt Marco heim, schloss sie, während sie die Jacke an die Garderobe hängte. Danach blieb sie stehen, legte die Hände auf den Bauch und lächelte. Ich freue mich darauf, ihn zu sagen, dass ich schwanger bin, sagte sie zu sich. Sie brach ab und atmete ein und aus. Dann schnappte sie sich die Briefe, die sie auf den Flurschrank abgelegt hatte, und schritt ins Wohnzimmer.
Als sie dort gekommen war, schaute sie auf die Wanduhr. Okay!, meinte sie zu sich und zuckte mit den Schultern. Das ist aber eine rasche Heimfahrt gewesen, dachte sie, weil sie feststellte, dass es erst halb vier war. Als sie sich abwandte, erinnerte sie sich an die heutige Post in ihrer Hand. Sie seufzte und fuhr dann fort: Da ich noch etwas Zeit habe, bevor ich in die Küche muss, hefte ich eben die Versicherungsunterlagen ab. Nach diesen Worten drehte sie sich um und verschwand im Büro.
Nachdem sie die Dokumente in die Ordner sortiert hatte, schaute sie zum Schreibtisch hinüber. Da liegt ja auch noch was, stellte sie fest, als sie ein paar Papiere entdeckte. Sie stöhnte und setzte sich auf den Schreibtischstuhl. Was ist denn das noch alles, fragte sie sich, während sie nach dem Stapel griff. Dann sah sie die Briefe rasch durch und hefte die Rechnungen ab.
Als sie bei der Letzten ankam, stockte sie. Weil es sich bei dieser um eine teuere Restaurant-Quittung handelte. Sie sah ein zweites Mal hin und stellte fest, dass sie das Lokal nicht kannte. Warum hat Marco mir nichts davon gesagt, fragte sie sich und schüttelte den Kopf.


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