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Belletristik
Buch Leseprobe Frauenjagd, Stefan Lamboury
Stefan Lamboury

Frauenjagd


Psychothriller

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Verschwommen nahm sie die Umrisse eines Raumes wahr, aber sie würde keinen Cent darauf ver­wetten. Wie war sie hier her gekommen? Was war in den vergangenen Stunden geschehen? Sie wusste noch, dass sie in einem Lokal gewesen war und zwei Gläser Cocktail getrunken hatte. Das machte sie meistens ein oder zweimal die Woche, um abzuschalten, wenn der Arbeitstag besonders stressig gewesen war. Ihr war schwindelig, ihr Kopf fühlte sich an, als ob jemand mit einem Presslufthammer darin arbeitete. Sie berührte mit der linken Hand ihre Schläfe und fing an sie zu massieren.


″Wie geht es Ihnen, sind Sie in Ordnung?″, vernahm Grace eine Frauenstimme. Wer war das? Was hatte das zu bedeuten?


″Wo bin ich, was ist passiert?″, kam es aus ihrem Mund.


″Sie wurden von mehreren Männern entführt, ich bin vor zwei Tagen hier aufgewacht. Tut Ihnen der Kopf weh? Ist Ihnen schwindelig? Das kommt von den KO Tropfen. Man hat sie Ihnen in den Drink geschüttet.″, sagte die Frau.


KO Tropfen, Drink? Wovon sprach diese Person? Woher wusste sie, dass sie was getrunken hatte? Hatte sie etwas damit zu tun?


″Wer sind Sie? Woher wissen Sie von KO Tropfen, was hat das alles zu bedeuten?″, fragte Grace.


″Mein Name ist Ann Redwood. Vor zwei Tagen war ich im Twisty Up und habe dort ein paar Mar­tinis zu mir genommen. Dann habe ich das Bewusstsein verloren, genau wie Sie und bin in diesem Raum wieder aufgewacht. Sie sind von den gleichen Männern entführt worden wie wir alle.″, antwortete Ann.


Männer, entführt, Ko Tropfen? Grace verstand die Welt nicht mehr. Warum sollte man sie entführen? Das ergab keinen Sinn. Sie kannte die Personen in diesem Raum nicht, sie war nicht reich und sie kannte keinen, der ein Motiv hätte ihr das anzutun. War das hier ein Traum? Lag sie in ihrem Bett und schlief? Wie war sie nach Hause gekommen? Sie konnte sich nicht daran erinnern in ein Taxi gestiegen zu sein. Und wenn sie sich ihren Zustand ansah, dann war sie mit Sicherheit nicht mit dem Auto gefahren. Hatte sie so viel getrunken? Sie betrank sich doch sonst nicht. Wie hatte das passieren können?


″Es wird Ihnen gleich besser gehen, glauben Sie mir. Sie sind verwirrt, aber das wird in den nächs­ten Minuten vergehen.″, sagte Ann.


Grace drehte den Kopf zur Seite, was von einem stechendem Schmerz begleitet wurde, der von ihrem Hinterkopf, bis in die Stirn zog. Grace kniff die Augen zusammen was würde sie jetzt für eine Aspirin geben? Verschwommen nahm sie weitere Personen wahr. Wer waren die Leute? Sie versuchte sich aufzusetzen brach aber schon beim Ansatz des Versuches zusammen. Ihr Schädel schien zu explodieren.


Ann legte ihr eine Hand auf die Schulter und sagte: ″Bleiben Sie ruhig liegen. Sie sollten sich nicht überanstrengen, es wird Ihnen in ein paar Minuten besser gehen.″


Als Grace die Augen schloss, ließen die Schmerzen ein wenig nach.


″Wasser.″, flüsterte Grace.


 


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