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> Belletristik > Eine Verlobung in Wien
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Belletristik
Buch Leseprobe Eine Verlobung in Wien, Heike Doeve
Heike Doeve

Eine Verlobung in Wien



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Peter freute sich, weil er nach diesem Arbeitstag drei Wochen Urlaub hatte. Die er richtig genießen würde. Da die letzten Tage sehr anstrengend für ihn waren.
Er arbeitete in der Werbebranche. Verdammt war das stressig!, dachte er, als er die E-Mail abschickte. Ich mag Kunden nicht, die so viele Änderungswünsche haben. Zum Glück ist das Projekt jetzt fertig, schloss er und schaute auf die Uhr. Dann erhob er sich und verließ das Büro.
Nachdem er sich sein Essen geholt hatte, setzte er sich zu seinen Kollegen an den Tisch in der Kantine.
„Was hast du im Urlaub vor?“, wollte Rainer wissen und sah ihn an. Dann fügte er hinzu: „Bei deiner guten Stimmung muss das ja ganz was Schönes sein. Denn irgendwas bereitest du schon seit Tagen vor.“
„Da hast du recht!“, antwortete Peter und sah ihn an. Danach meinte er: „Ich fahre mit Melanie zusammen nach Wien. Da sie sich das schon so lange gewünscht hat.“ Er brach ab und trank einen Schluck Wasser. Als er das Glas auf den Tisch gestellt hatte, gab er zu: „Außerdem kennen wir beide die Stadt noch nicht, so das ich ihr diesen Traum endlich erfülle.“ Er verstummte und zuckte mit den Schultern. Dann wandte er sich ihm zu und fuhr fort: „Ich habe die vielen Telefonate im Büro geführt, damit sie nichts merkt und wirklich überrascht ist.“ Nach diesen Worten schwieg er und schob sich eine Gabel voll Salat in den Mund.
Rainer trank einen Schluck Wasser, sah seinen Kollegen an und meinte: „Wien ist eine schöne Stadt. Dort wird es euch gefallen. Wir haben sie vor zwei Jahren besucht.“ Er hielt inne und dachte nach. Dann fragte er: „Du willst ihr einen Antrag machen, stimmt‘s?“ Er schwieg und sah seinen Kollegen an. Als er beobachtete, dass dieser nickte, fuhr er fort: „Ich bin mir sicher, dass Melanie sich freuen wird! Weil sie ja zehn Jahre darauf wartet.“ Er verstummte und zwinkerte ihn zu. Soll ich das sagen, fragte er sich, als ihm was einfiel. Warum nicht, entschied er nach einem Moment und wandte sich ihm zu. Dann räusperte er sich und meinte: „Wenn du noch einen romantischen Ort für den Antrag suchst, empfehle ich dir den Park von Schloss Schönbrunn.“ Er heilt innen und trank einen Schluck Wasser. Danach fragte er: „Hast du die Ringe schon?“


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