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> Belletristik > Der Säuberer II
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Belletristik
Buch Leseprobe Der Säuberer II, Viola Lyskander
Viola Lyskander

Der Säuberer II


Picobello

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53° 33′ 0. 72 N 9° 59′ 31.2 E


Astrin mochte diese frühen Morgenstunden mit Axel.


Diese ganz Frühen, wenn es gerade erst hell wurde über Hamburg.


Axel schlief neben ihr.


Er lag auf dem Bauch, die dünne Sommerbettdecke bis zur Hüfte hinauf gezogen, und sie war wach genug, den Anblick seiner breiten Schultern, seiner selbst jetzt im Ruhezustand definierten Bizepse zu genießen, die sich sanft unter seiner leicht gebräunten Haut wölbten.


Seine hellen Haare am Hinterkopf waren verstrubbelt.


Astrin rollte sich auf die Seite.


Rutschte noch etwas näher an ihn heran.


So nah, bis ihre Nasenspitze seinen Arm berührte.


Sie hörte Axels unwilliges Stöhnen.


„Hon … was machst Du?“


Er klang verschlafen, seine schöne dunkle Stimme heiser.


„Nichts! Tut mir leid! Schlaf` weiter!“


Astrin berührte mit den Lippen nachdrücklich seinen Oberarm.


Axel hielt für einen Moment lang still.


„Wie könnte ich … „ gab er dann zurück, rollte sich zu ihr herüber und zog sie ganz nah an sich, mit einem verschlafenen Seufzen.


Er war unbekleidet – wie sie auch – weil sie gestern Abend noch zusammen geschlafen hatten.


Seinen warmen starken Körper so nah an ihrem zu spüren weckte ihr Verlangen sofort wieder.


Sie schmiegte sich an ihn, ließ ihre Hand langsam über seinen Rücken streicheln.


Axel seufzte wohlig.


Sein Arm rutschte um ihren Oberkörper und er drückte ihr einen Kuss auf die Wange.


Seine Lippen rutschten weiter, bis zu den ihren, und Astrin erwiderte seinen Kuss langsam.


Behutsam ließ sie ihre Hand an seinen Nacken rutschen, wühlte ihre Finger in seine Haare.


An ihrer Hüfte spürte sie die Härte seines Gliedes.


Axels Zungenspitze umspielte sanft die ihre.


Sehr langsam rutschte er noch ein bisschen näher.


Seine Rechte streichelte sanft von ihrer Wange ihren Hals hinab, über ihre Schulter, legte sich warm auf ihre linke Brust.


Astrin schloss für einen langen Moment die Augen.


Genoss die Wärme, die diese Berührung in ihrem Körper hervor rief, den kleinen Rausch.


Sie konnte ein behagliches Stöhnen nicht zurückhalten.


Axels Lippen rutschten von ihrer Wange, sacht über ihren Hals und wieder hinauf zu ihrem Ohr.


Seine Zungenspitze umspielte für lange Momente ihr Ohrläppchen während seine Rechte über ihre Seite rutschte, bis zu ihrem Po.


Sanft drückte er ihre Hüfte gegen sein Becken und Astrin spürte seine Erektion, stark und kräftig.


Erwartungsvoll nahm sie ihre Beine auseinander.


Axel drückte sich zwischen sie.


 


Wenn das Telefon so früh klingelte war es immer etwas Wichtiges!


Astrin war wieder eingeschlafen.


Sie war sich sicher, dass auch Axel noch einmal eingeschlafen war, denn es dauerte lange Sekunden bis er an sein Smartphone ging, das auf dem Nachttisch lag, und sich meldete.


„Ja, Gerhardt!“


Seine Stimme klang belegt als er sich meldete.


Mit müden Bewegungen rutschte er gegen das Kopfende hoch.


„Guten Morgen, Frau Severs! Ja, ich bin Anwalt!“


Er fuhr sich kurz mit der Hand durch das Gesicht.


Astrin drückte für einen Moment ihre Wange an seine warme Seite bevor sie sich aufrichtete und seinen Blick suchte.


Sie machte die Handbewegung des Rauchens fragend in seine Richtung.


Axel nickte ihr zu während er weitersprach: „Ja, Frau Severs … ich kann mich darum kümmern. Mein Büro ist in der Sudkampstraße, Nummer dreiundvierzig.


Neben der Gladiole, ja. Können Sie um zehn Uhr dort sein? Ich erwarte sie. Bis nachher, Frau Severs!“


Er unterbrach das Gespräch, legte sein Smartphone auf dem Nachttisch ab und nahm ihr Zigarette und Feuerzeug aus der Hand.


„Danke Hon.“


Er steckte sie sich zwischen die Lippen, zündete sie an, nahm einen tiefen Zug.


„Ein neuer Job?“ erkundigte sich Astrin sanft bei ihm, ließ sich neben ihn auf die Matratze sinken und drückte ihm einen langen Kuss auf die nackte Schulter,


Für einen langen Moment ließ sie ihre Nasenspitze leicht über seine Haut streicheln.


Axels ließ es geschehen.


„Ja … eine Frau Severs … sie ist photographiert worden und irgendein Magazin will diese Fotos veröffentlichen. Das will sie nicht! Sie kommt nachher vorbei!“


Er stieß den Rauch in die Luft.


„Joleen Severs?“


Astrin ließ ihre Lippen weiter über seinen Oberarm streicheln, über seinen Bizeps.


„Hmmm … „


Axel gab einen Laut des Wohlbefindens von sich.


„Weiß ich noch nicht. Wer ist das?“


Er wandte den Kopf und drückte ihr einen raschen Kuss auf die Haare.


„Joleen Severs ist so ein Seriensternchen aus … ich weiß nicht, ich guck′ diese Serien nicht, das weißt Du. Irgend so eine tägliche Abendserie. Und sie nimmt sämtliche Trash-Formate mit, die sie ihr anbieten!“


„Gut! Dann kann sie sich mich ja wenigstens leisten!“ gab Axel trocken zurück und zog wieder an seiner Zigarette...


 


 


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