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> Belletristik > Cäcilia -
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Belletristik
Buch Leseprobe Cäcilia -, Claire Ogro
Claire Ogro

Cäcilia -


oder die Tücken der Hexerei

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Als sie gegessen hatten, fing Cäcilia an zu erzählen. Sie begann mit der Familiengeschichte, ging dann über Omas Nachbarschaftsdienste, wie sie es halbwegs seriös umschrieb, bis hin zur Truhe und deren Inhalt. An Joschs Gesicht konnte sie schon ablesen, was er davon hielt. Sie war an verschiedenen Stellen schon froh gewesen, dass er nicht laut loslachte. Als sie fertig war, sah er sie an und fragte: „Demnach bist du auch eine Hexe? Kannst du auch auf Besen reiten?“ Cäcilia, die mit so einer Reaktion schon gerechnet hatte, konterte kurz und knapp: „Ich wünschte, ich könnte! Das wäre bei diesen Benzinpreisen doch gar nicht schlecht!“ – „Jetzt mal ernsthaft! Glaubst du an den ganzen Hokuspokus?“ – „Keine Ahnung! Ich weiß zu wenig darüber, als das ich mir eine Meinung erlauben könnte. Ich kenne meine Oma und meine Mutter. Die eine war und die andere ist eine gestandene Frau und weder schräg, noch versponnen. Gehört habe ich schon davon, dass es auch heute noch Hexen gibt. Ich werde mich jedenfalls erst einmal schlau machen, bevor ich endgültig urteile. Wer weiß, vielleicht funktioniert das mit der Hexerei wirklich und ich kann davon sogar noch profitieren.“ – „Ja, klar, aber verwandle mich bitte nicht in einen Frosch!“, lachte Josch. „Also das mit der Hexerei und dem Profit können wir wohl getrost vergessen. Die Frage ist, was machen wir – Entschuldigung du! – mit dem Haus und dem Grundstück?“ – „Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht.“ – „Das solltest du aber mal, anstatt auf ‚okkulten Pfaden‘ zu wandeln.“ – Ich wandle nicht auf ‚okkulten Pfaden‘! Ich will mich nur informieren. Das kann ja wohl nicht schaden. Außerdem ist es mein Haus und meine Zeit! Das man mit dir über so eine Thematik nicht reden kann, war mir schon vorher klar!“, bemerkte Cäcilia trotzig. – „Schon gut, schon gut! Dann informiere dich, wenn es dich glücklich macht. Ich halte das zwar für Unsinn und Zeitverschwendung, aber jeder hat seine eigene Meinung“, lenkte Josch ein.


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